Am nächsten Morgen genehmigen wir uns erstmal ein frisches Frühstück in unserem Hostel, dann holt uns Roberto für eine Stadtführung ab. Hui, der Schnaps gestern steckt uns noch sehr in den Knochen. Es ist Sonntag, das bedeutet, die Innenstadt von Quito ist autofrei. Jeden Sonntag wird hier der Stadtkern für Fahrradfahrer und Fußgänger freigehalten. Wir laufen durch die Altstadt mit wunderschönen Kolonialbauten an jeder Ecke. Eine Kirche ist pompöser als die andere, innen können wir aber leider nur heimlich
fotografieren, weil überall Gottesdienste stattfinden.
Vor einer Kirche tanzt ein Ensemble in traditioneller Kleidung, denen wir eine Weile zuschauen. Vor dem Regierungsgebäude gibt es gerade eine Wachablösung, danach fahren wir auf El Panecillo, einem Hügel mitten in Quito, von dem wir einen guten Ausblick auf die Nord- und Südstadt haben.