Eine faszinierende Bergwelt, die vom Licht der Umgebung lebt und immer wieder mit zahlreichen Motiven überzeugt.
Anreise
Wir haben mit der Fähre von Melbu nach Fiskebøl übergesetzt und fahren die E10 in Richtung Ballstad, wo unsere erste Unterkunft liegt. Auf dem Weg kommen wir immer wieder an Stellen vorbei, die wir im Winter vor ein paar Jahren schonmal gesehen haben. Unglaublich, wie der Sommer alles in einem anderen Licht erscheinen lässt.
Wir haben viele der Stellen, an denen wir gerade vorbeikommen schon mal im Winter gesehen. Ungewohnt und im neuen Licht präsentiert sich vertraute Landschaft.
Lofoten
Die schönste Inselkette über dem Polarkreis
Lofoten liegt etwa 100 bis 300 km nördlich des Polarkreises im Atlantik, vom Festland getrennt durch den Vestfjord. Das Gebiet liegt zwischen dem 67. und 68. Breitengrad und grenzt sich nordöstlich durch den Raftsund von der in ihrer Gesamtheit nördlicher gelegenen Region und Inselgruppe Vesterålen ab. Die größten Inseln sind durch Brücken oder Tunnel miteinander verbunden. Eine der Inseln, Austvågøya, ist der südlichste Teil der Lofoten, wogegen der nordöstliche Teil der Insel zur Kommune Hadsel und somit zum Distrikt Vesterålen gehört. Auch die südwestliche Spitze der Insel Hinnøya gilt als Teil der Lofoten, weil sie früher nur mit dem Boot von Svolvær aus erreichbar war.
Quelle: Wikipedia
Ballstad
Unsere Unterkunft liegt direkt am Wasser – auf der anderen Seite des Hafens. Erstmal müssen wir uns Bettwäsche ausleihen und eine Kaution für die Endreinigung entrichten, bevor wir in unser Zimmer gebracht werden. Die 'fully equipped kitchen' entpuppt sich als Spülenschrank mit 2 kleinen Herdplatten. 2 Teller, 2 Messer, 2 Gabeln, 2 Tassen, ein Topf, eine Pfanne – wirklich nur das Nötigste. Für den Preis ganz schön happig, aber was soll’s.
Immerhin sieht das Restaurant gut aus und das testen wir am ersten Abend auch gleich. Ein gutes Bier, Bacalao und Lachsfilet, und schon sind wir versöhnt.
Der Weg durchs Moor ist sehr angenehm zu gehen und von oben hat man wie eigentlich auf jedem noch so kleinen Gipfel mal wieder einen tollen Panoramablick.
Brattflogan, 460 m
Die nächste Wanderung auf den Brattflogan führt uns durch ausgedehnte Moorflächen mit Wollgras und Blaubeeren. Das Wetter ist ein wenig trüb, was der Landschaft etwas Mystisches verleiht. Die Straße, die uns zum Ausgangspunkt, einem Parkplatz im Nirgendwo, führt, ist gebührenpflichtig. Wir werfen einfach ein 2-Kronen-Stück in den dafür vorgesehenen Kasten.
Der Tag startet Grau in Grau, doch am Ende bekommen wir sogar ein bisschen blauen Himmel zu sehen.
Haukland Stranda | Uttakleiv
Haukland Stranda – einer der bekanntesten und schönsten Strände der Lofoten. Über einen alten Fahrweg kann man an den Strand auf der anderen Seite der Felsnase laufen – Uttakleiv. Oder man nimmt das Auto und fährt durch den Tunnel.
Himmel og Havn
Morgens starten wir direkt hinterm Haus mit einer kleinen Tour, die natürlich viel anstrengender wird als gedacht, weil norwegische Wege einfach keine Wege sind. Es ist richtig warm und wir müssen mal wieder über Stock und Stein.
Dafür besuchen wir, als wir zurück sind, das Himmel og Havn Café, um was zu essen. Wir bedienen uns am Buffet und setzen uns in die Sonne.
Eggum
Danach geht‘s weiter nach Eggum, dort soll man einen schönen Blick haben, außerdem gibt es da irgendeine Skulpturenlandschaft. Die besteht aus einer Skulptur, wie wir später feststellen. „Landschaft“ deshalb, weil über die Lofoten verteilt an einigen Stellen Skulpturen aufgestellt wurden – wahrscheinlich, weil niemand wusste, wohin damit, Touristen zahlen ja im Zweifel Geld für alles. Und alle Skulpturen zusammen ergeben dann die Landschaft. Ah ja. Egal, das Wetter ist dramatisch, wir haben noch die kurzen Hosen an und plötzlich hat es Nebel und 12 Grad. Was uns nicht davon abhält, 'kurz' noch ein paar Bilder zu machen. Und dann schnell ins Auto und auf die andere Seite der Insel zum Surferstrand Unstad – und zack, das Wetter ist wieder schön.
Unstad
Wir müssen dringend noch ein Tanz-Video auf den Song „Happy“ für die Hochzeit von unseren Freunden drehen und haben schnell beschlossen: das machen wir mit der Drohne an einem schönen Strand. Wenn angeben, dann richtig. Bisher haben wir aber kein Glück. Entweder ist das Wetter nicht so gut, oder es sind zu viele Leute am Strand – wir wollen möglichst unbeobachtet sein, wenn wir uns zum Affen machen.
Als wir in Unstad – dem berühmtesten Surferstrand der Inselkette – ankommen, ist weder von Surfern noch von Wellen etwas zu sehen. Also nutzen wir die Chance und drehen unser Video. Drohne in den Himmel, POI einstellen, Fernbedienung weglegen und los geht’s mit dem Gehampel. Klappe, die Erste.
In Eggum sind wir vor dem Wetter geflohen und wir sehen, wie die Wolkenfront uns langsam einholt. Eigentlich recht spektakulär, denn der Wolkenteppich schiebt sich wie ein Tischtusch über die Berge. Wir entschließen uns kurzer Hand diesen Wetterumschwung mit der Kamera festzuhalten.
Dieser Berg hat uns schon den ganzen Urlaub beschäftigt, deshalb sind wir hier. Der berühmteste Gipfel der Lofoten ist für seine atemberaubende Aussicht bekannt – und für den schweren Aufstieg.
Reinebringen
Der wohl berühmteste Berg der Lofoten
Und los geht‘s auf den Reinebringen! Bis zum Gipfel sind es nur etwas mehr als 1,5 km. Aber die haben es in sich. Lokale Guides raten davon ab, auf den Reinbringen zu steigen, da der Weg zu gefährlich ist. Es ist unglaublich steil und durch die Erosion sind die Wege oft nicht erkennbar oder rutschig, es kann Steinschläge oder sonstige Gefahren geben. Also wenn überhaupt nach oben, dann bei schönem Wetter.
442 Meter auf knapp eineinhalb Kilometern. Atemberaubende Schönheit auf Moskenesøya.
Wir machen uns von Ballstad auf den Weg Richtung Reine, das Wetter ist trocken und sonnig. Die Vorhersage für die nächsten Tage lässt aber zu wünschen übrig. Also beschließen wir, direkt als erstes auf den Reinbringen zu steigen. Wir stellen das Auto vor der Rezeption unseres Rorbus ab, einchecken können wir noch nicht. Noch eine kleine Stärkung und los geht’s Richtung Einstieg. Überall sind Warnschilder, die von einem Aufstieg abraten. Wir sind aufgeregt. Aber egal, da müssen wir durch. Wir lesen uns nochmal genau die Anweisungen im Wanderführer durch und gehen los.
Schon am Anfang müssen wir durch ein Birkenwäldchen, der Boden ist sehr sumpfig, ein Weg ist nur daran zu erkennen, dass die dünnen Stämme der Birken abgegriffen sind, weil sich die Wanderer daran festhalten. Nach 10 Minuten sind wir schon total verdreckt. Danach geht es weiter über Stock und Stein, teilweise auf allen Vieren, da die Felsbrocken so groß sind. Geschafft. Schon von hier ist die Aussicht der Wahnsinn. Erst gehen wir nach links auf eine kleine Anhöhe und haben einen Blick auf den Gipfel des Reinebringen. Von dort überlegen wir uns, wie wir auf den Gipfel kommen, der Weg, vorne über den Felsen, den die anderen Wanderer nehmen, ist uns zu gefährlich. Wir sehen, dass unterhalb des Gipfels ein Trampelpfad hinauf geht, und beschließen, es dort zu versuchen.
Und endlich sind wir oben. Wir vergessen vo lauter Aufregung beinahe, Fotos zu machen. Als das erledigt ist, lassen wir natürlich unsere Drohne fliegen, na, wenn das mal kein Point-of-Interest ist.
Nach ca. 1 Stunde machen wir uns wieder an den Abstieg. Und der ist viel schlimmer als der Aufstieg. Am Ende haben wir beide keine Kraft mehr in den Beinen und sind froh, dass wir es geschafft haben. Und das noch ohne Sherpatreppe, die inzwischen fertiggestellt ist.
442 Höhenmeter auf 1,5 km.
Es ist wirklich sehr steil und das Motto ist: Gesicht in die Wand. Lieber nicht runterschauen. Alles in allem ist der Aufstieg aber wesentlich einfacher als gedacht und wir erklimmen als erstes den Sattel unterhalb des Gipfels.
Wenn wir schon die P4 mitgeschleift haben, soll diese nun auch zum Einsatz kommen. Und vor lauter Aufregung vergessen wir beinahe noch, Bilder zu machen.
Reine Rorbuer
Hütte Karl
In Reine übernachten wir in traditionallen Fischerhütten, die für die Touristen zu Ferienwohnungen umgebaut wurden. Sofort fühlen wir uns wie Zuhause, unsere Hütte 'Karl' ist einfach toll. Ein Raum mit Doppelbett, Esstisch und Sofa, ein frisch renoviertes Badezimmer und eine Veranda zum Wasser mit Picknickbank. Die Küche hier ist wirklich 'fully equipped' und in den folgenden Tagen machen wir uns leckeres Essen.
Am ersten Abend geht’s zur Belohnung aber erstmal ins Restaurant. Und da gibt es heute ein 3-Gänge-Menü. Zur Vorspeise gibt es eine Platte mit Räucherlachs und Graved Lachs und als Hauptspeise Walsteak mit Pfeffersoße und Preiselbeeren. Und dazu ein leckeres Lofot Pils. Das haben wir uns wirklich verdient.
Danach fallen wir todmüde ins Bett. Und am nächsten morgen bleiben wir auch erstmal liegen und gammeln ein bisschen in unserem Rorbu rum, bevor wir uns auf den Weg nach Å machen – dem südlichsten Ort der Lofoten.
Die Robuer kurz vor Reine – das wohl am meisten fotografierte Motiv Norwegens. Einfach zu schön sitzen die Fischerhütten am Wasser im Abendlicht.
Å i lofoten
Wir fahren an den Å der Welt, der südlichste und letzte Ort am untersten Zipfel der Lofoten. Der Ort ist eher ein Museum. Die alten Häuser sind kaum noch bewohnt, der Rest sind um Rorbus für die Touristen.
Es gibt ein Museum, ein Restaurant und eine alte, traditionelle Bäckerei. Und da duftet es herrlich. Wir folgen unserer Nase – und den dutzend Touristen – und stehen mitten in einer alten Backstube. Und dort gibt es einen warmen Filterkaffee und frische Zimtschnecken! Das klingt nach einem super Nachmittags-Snack. Dazu gibt es noch ein frischgebackenes Brot und Brötchen fürs Frühstück.
Vier mal am Tag geht die Fähre und bringt gut 200 Leute auf die Insel. Eine Alternative gibt es nicht, aber vor Ort merkt man die Masse an Menschen überhaupt nicht mehr.
Bunesstranda
Mit dem Boot fahren wir und eine Horde Touristen nach Vindstad, eine verlassenen Siedlung. Von dort kann man über einen Sattel zum Bunes Strand laufen. Als wir dort ankommen, kommt die Sonne raus. Und die vielen Menschen verschwinden am großen und weitläfugen Strand. Bis vor ein paar Jahren hat hier in einer einsamen roten Fischerhütte jeden Sommer eine Frau gewohnt. Im hohen Alter ist der Weg allerdings zu beschwerlich. Aber wir können verstehen, was sie hier hinaus in die Einsamkeit gezogen hat.
Vorbei an einem kleinen See erhaschen wir schon einen Blick auf die Bucht. Der Weg ist morastig, aber irgendwann sind wir oben auf dem steinigen Plateau und blicken durch den Regen auf die Bucht.
Ryten
543 m | Kvalvika
Unsere letzte Wanderung bringt uns auf den Ryten. Von dort aus hat man einen tollen Blick auf Kvalvika – die Walbucht. Das Wetter ist äußerst bescheiden, es ist grau und kalt, trotzallem ist der Weg durch die Moorlandschaft wunderschön und auch realtiv angenehm zu gehen.
Wir laufen aber erstmal weiter auf den Gipfel. Es fängt an zu nieseln, teilweise sind die Wiesen sehr nass und wir stehen bis zu den Knöcheln im Schlamm. Aber irgendwann stehen wir am Gipfel wieder auf festem Grund.
Auf dem Rückweg diskutieren wir, ob wir noch ganz runter an den Strand laufen. Ursprünglich war das der Plan, aber das Wetter ist nicht sehr einladend. Und: alles was wir runterlaufen, müssen wir ja auch wieder hoch. Wir beschließen, bis zum See nach vorne an die Kante zu laufen und dann zu entscheiden, ob wir umdrehen oder nicht. Von oben sieht das alles ganz easy aus, so als wären wir praktisch in 10 Minuten unten, außerdem kämpft sich die Sonne durch die Wolken. Also gut, los geht‘s.
Wir genießen das Meeresrauschen in der Bucht und nutzen die wenigen Sonnenstrahlen für ein paar Bilder. Und die Phantom darf noch einmal an der Wasserkante entlang fliegen.
Kvalvika
Der zweite Teil unserer Wanderung auf den Ryten führt uns also runter in die Bucht. Von oben alles kein Problem. Allerdings ist der Weg nach unten unglaublich steil und es dauert alles länger als gedacht. Wir machen auf halbem Weg erstmal eine Pause und lassen die Phantom nochmal fliegen. Für den Start suchen wir uns einen großen geraden Stein – der war allerdings nicht gerade genug, wir haben die Steigung völlig unterschätzt. Die Phantom kippt um, und der erste Satz Rotoren ist im Eimer. Zum Glück hat Micha Ersatz eingepackt.
Der zweite Teil des Abstiegs wird richtig fies. Da ist der Reinebringen nichts dagegen. Wir müssen über eine unbefestigte Grasfläche, Steigung bestimmt 45 °. Wir rutschen mehr als dass wir laufen, man hat nirgendwo Halt, der Boden rutscht einem unter den Füßen weg, die Knie werden immer wackeliger. Endlich sind wir unten. Über den Rückweg wollen wir uns erstmal keine Gedanken machen.
Zurück geht es über den Sattel Skoren, der Weg ist steinig und führt über große Felsbrocken nach oben. Ab dort geht es wieder zurück übers Moor, unsere Füße freuen sich über den weichen Boden und den fast schon gemütlichen Rückweg. Trotzallem sind wir müde, als wir endlich zurück sind, 800 m Höhenunterschied pro Tag sind genug.
Auf dem Rückweg unserer Wanderung müssen wir noch kurz einkaufen und halten in Ramberg. Der Ramberg-Strand gilt als einer der schönsten Strände der Lofoten, wir haben schon ein paarmal auf unserem Weg vorbei dort angehalten, allerdings war das Wetter immer grau und dunkel. Heute abend haben wir tolles Licht und machen noch ein paar Bilder.
Raftsundet | Henningsvær
Am letzten Tag fahren wir die ganze Strecke von Reine bis nach Narvik, wo wir die letzte Nacht verbringen, damit wir schneller am Flughafen sind – allerdings nicht so schnell wie gedacht, Narvik liegt eine Stunde entfernt vom Flughafen Narvik.
Zuerst fahren wir nach Henningsvær, einem kleinen Ort südlich von Svolvær. Dann geht es an den berühmten Raftsundet mit seinem bekanntesten Fjord – dem Trollfjord. Wir fahren an der Ostseite den ganzen Weg nach Norden und von oben dann wieder auf der Westseite des Raftsundet nach Süden richtung Digermulen, von dort wollen wir unsere letzte Wanderung machen: den Keiservarden.
Das Abendlicht ist toll, aber es wird jetzt schnell frisch. Am Gipfelplateau halten wir uns erst links und können nach Digermulen hinabblicken, außerdem ist der Blick auf den Raftsundet fantastisch!
Keiservarden
Digermulkollen, 384 m
Bereits Kaiser Wilhelm II., den man als Initiator des Lofoten- und Nowegentourismus bezeichnen kann, wanderte zu diesem fantastischen Aussichtspunkt über dem Raftsundet. Da er auf dem Kipfel des Digermulkollen einen „varden“ (Steinmann) aufstellte, nennt man den Gipfel seitdem Keiservarden. Klar, dass wir da rauf müssen, um den kaiserlichen Ausblick zu genießen. Es ist schon spät, die Frage ist: Abendessen oder Keiservarden.
Wir sind uns schnell einig. Der Berg ruft. Los geht’s wieder durch ein Birkenwäldchen, das langsam immer lichter wird. Irgendwann domieren Felsbuckel und Heidepolster. Wir lassen erstmal die Phantom fliegen, bevor das Licht weg ist.
Dann steigen wir noch kurz rüber zum Keiservarden mit den Gedenktafeln, die die Gefolgschaft des Kaisers hier raufschleppen musste. Und natürlich gibt es ein Gipfelbuch. Und dass sich ein Kaiser ins kaiserliche Gipfelbuch einträgt, ist ja wohl selbstverständlich.
Transfer
In der Dämmerung kommen wir an unser Auto zurück und müssen jetzt noch die knapp 200 Kilometer nach Narvik fahren. Das geht leider nicht so fix wie wir es uns wünschen, denn die E10 ist zwar gut ausgebaut, dennoch führt die Straße um jeden Fjord herum. Gefühlt lassen wir keine einzige Bucht aus. Erst nach Mitternacht erreichen wir unser Ziel – was unseren Hotelaufenthalt quasi auf fünf Stunden beschränkt. Aber wir sind froh, als wir angekommen sind und so viele schöne Momente und Eindrücke mit nach Hause nehmen können!
Impuls
Die Definition von Wanderwegen
Was ein Wanderweg ist oder nur ein Trampelpfad für Schafe, verläuft in Norwegen nicht ganz so trennscharf wie in anderen Regionen. Die Menge des Verkehrs gibt wohl die Beschaffenheit der Wege vor. Alles in allem kann man aber sagen, das Netz der Wanderrouten ist sehr groß, rustikal und recht ursprünglich. Spazieren gehen ist damit halt nicht gemeint!