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Erfahrungen teilen.

Was nehmen wir alles mit,
wie versorgen wir unsere Ausrüstung mit Energie
und wie halten wir das ganze Equipment sauber?

Im Laufe der Zeit haben wir verschiedene Kamerasysteme benutzt, verschiedene Optiken auspropiert, Altbewährtes verwendet und neue Dinge beim Fotografieren ausprobiert. Hier teilen wir gerne eine Sammlung mit Vorschlägen und Ideen, die uns auf Reisen stets beschäftigt und vor Herausforderungen gestellt haben.

Ein paar Anregungen

Action Cams

In den letzten Jahren haben wir einige Modelle genutzt und aller Anfang war recht holprig, denn die Technik war leider noch nicht so weit. Inzwischen fast kein Thema mehr, wenn sogar die Optik vom iPhone stabilisiert ist.

Angefangen haben wir mit einer sog. 'Bullet-Cam' von CONTOUR. Absolut geniales, schlankes Design und kinderleichte Bedienung: Ein Schiebe-Schalter oben auf dem Gehäuse, den man unter Umständen auch mit Handschuhen bedienen konnte – einfach vor und zurück. Fertig war die Aufnahmen. Kein Hochfahren, kein Moduswechsel – einfach An/Aus. Leider nur 720p, aber dafür kam die Contour Roam Serie mit einem drehbaren Objektiv, falls die Kamera mal Kopfüber oder irgendwo seitlich angebracht wurde. Ein kleiner Laser half auch bei der Ausrichtung. Leider ist das Produkt trotz vielen Nachbesserungen vom Marktführer verdrängt worden.

Ein größerer Sensor und eine bessere Bildqualität mit mind. 1080p setzte sich dann eben mit der GoPro Serie durch. Eine fummelige Bedienung und unzuverlässige Modi-Wechsel im 'Blindflug' trübten den Spaß aber ungemein. Vor allem der Alleingang mit einem eigenen System an Stativschellen nervt einfach nur noch, wenn die komplette Welt der Fotografen sich auf 3/4 Zoll Gewinde geeinigt hat. Ja, es gibt für alles Adapter, aber das sind dann halt noch mehr Teile, die man mitnehmen muss ...

Das Original Objektiv wurde schon bald wegen seiner unsäglichen Verzerrung durch ein 60° Objektiv ersetzt und von da an gab es dann auch ordentliches Material.

Was beiden Systemen allerdings fehlte, war eine brauchbare Stabilisierung, wenn man die Kameras nicht irgendwo am Körper trug, der allein durch seine Masse schon viele Vibrationen absorbiert. Dafür gab es dann schon bald verschiedene Gimbals. [ siehe weiter unten ]

Inzwischen hat GoPro natürlich auch ordentlich nachgelegt und zufriedenstellende Optik und Stabilisierung eingeführt, aber durch den Schwenk über die Drohnenfotografie mit DJI sind wir jetzt in dieser Großfamilie an zuverlässigen Produkten gelandet

DJI Osmo

Seit längerer Zeit nutzen wir die DJI Osmo, die mit einer sagenhaften Stabilisierung alles in den Schatten stellt, was wir kennen. Manchmal wünscht man sich sogar wieder ein wenig mehr Wackler in den Aufnahmen, weil das perfekte Ergebnis sich fast schon Realitätsfremd anfühlt. Nur in Sachen Fernbedienung sind wir noch nicht ganz glücklich – zumindest das Abschalten geht schon mal ganz gut über Voice-Control.

DJI Pocket

Der DJI Pocket 2 ist tatsächlich eine winzige Kamera im Taschenformat – wie vom Hersteller angepriesen. Und wir können uns auch nicht mehr vorstellen, ohne dieses Meisterwerk an Technik auf Reisen zu gehen. Eine kleine 117 Gramm schwere Gimbal Kamera mit einer drei Achsen Stabilisierung, einem 1/1.7 Zoll CMOS Sensor mit einer effektiven Pixelauflösung von 64 Megapixel. Einfach perfekt für Dokuaufnahmen aus der Hand – perfekt stabilisiert!

Inzwischen hat DJI die Osmo Action 3 herausgebracht – da muss es sich allerdings noch zeigen, ob das überarbeitete Grundmodell hält was es verspricht. 4K/120fps und magnetische Schnellverschlüsse sprechen aber schon mal eine deutliche Sprache ...

Akkus & Ladegeräte

Es ist inzwischen nicht mehr möglich, alle Geräte wie Handy, Tablet, Ladegeräte für Kamera-Akkus und das restliche Foto-Equipment auf einen einzigen USB Anschluss umzustellen. Leider haben wir nun eine extra Tasche mit USB Type A, USB 3.0, USB Mini, USB Micro, USB Type C Steckern. Alles doppelt, falls ein Kabel ausfällt.

In Verbindung mit 1-2 USB-Netzteilen mit dem flachen Eurostecker Typ-C (CEE 7/16) und einem Kfz-Ladeadapter für den Zigarettenanzünder können so alle Geräte im Wechsel geladen werden. Und selbstverständlich befindet sich immer ein landesspezifischer Adapter im Reisegepäck.

Praxis Tip

Powerbanks sind enorm schwer und eignen sich zum Laden unserer Ausrüstung nur, wenn die Stromstärke hoch genug ist. Bei langer Ladezeit und bis zu 30% Energieverlust bei der Umverteilung, ist das eigentlich keine geeignete Lösung für Reisen. Wenn man über längere Zeit keine Stromquelle haben wird, ist es effektiver die Anzahl der geladenen Foto-Akkus zu erhöhen, bevor man losfährt.

Da wir aber Taschen/Stirnlampen und eine Outdoor Laterne von LedLenser mit im Gepäck haben, haben wir uns für einen Akku mit 18650 mA 3.6V entschieden, der auch in der Powerbank genutzt wird.

▸ Mehr Infos unter: LedLenser Batterybox7 Pro G6

Solarmodule

Was machen, wenn man für Tage ohne Steckdose auskommen muss? Die Frage können wir auch nicht sauber beantworten, weil mobile Solarmodule sind auf jeden Fall keine Lösung! So verführerisch diese Technik aus klingen mag – für eine mobile Anwendung kann einfach nicht die Leistung erbracht werden, die man zum Laden eines Foto-Akkus benötigt! Die Module wiegen um die 2-3 Kilo und sind nicht wirklich zum 'herumtragen' gemacht. Und 12h pure Sonne in Afrika und damit die beste & höchste Ladestufe haben es nicht geschafft, den Akku auch nur bis zur Hälfte zu laden. Dann lieber jede Gelgenheit nutzen, wenn der Motor vom Auto läuft.

Praxis Tip

Die absolute Unabhängigkeit ohne Unterkunft oder Fahrzeug funktioniert für Kamera-Akkus definitiv nicht. Wenn die Energieversorgung für Tage gefärdet ist – mehr geladene Akkus mitnehmen! Klingt doof, geht aber nicht anders ...

Bildstabilisierung

Seit unserem Systemwechsel zu den drei Achsen stabilisierten Cams von DJI für uns kein Thema mehr. Anbei lediglich unsere Erfahrungswerte für Cams ohne Stabilisierung:

Die ActionCam ist eigentlich immer dabei und inzwischen gibt es ja auch Systeme mit integrierter Bildstabilisierung. Die ist meist digital, denn bei der Größe der Kamera ist es aus Platzgründen meist nicht möglich, den Sensor mechanisch zu lagern. Das heißt im Klartext: Der Sensor ist größer als das benötigte Bild, damit die Software genügend Raum hat, um das verwackelte Bild zu beschneiden.

Eine bessere Möglichkeit ist, das Bild schon bei der Aufnahme stabilisiert aufzunehmen. Also in der Prozesskette ganz vorne! Und da haben sich die Systeme von Feiyu Tech bewährt – inzwischen auch spritzwassergeschütz und vor allem leicht. 3 Achsen sind ein Traum, 2 Achsen ein Muss.

Wofür die Systeme aber nicht ausgelegt sind, ist die Z-Achse auszugleichen. Das 'Bewegungs-auf-und-ab', das z.B. beim Gehen entsteht. Dafür gibt es spezielle Lösungen – aber dann sind wir bald nicht mehr im Segment 'Action Cam' unterwegs!

▸ Mehr Infos unter: Feiyu Tech G6

Blitzgeräte & Leuchten

Abgesehen von großen, leistungsstarken TTL-Blitzgeräten mit hoher Leitzahl, benötigen wir auf Reisen meist nur eine Möglichkeit bei Gegenlicht den Vordergrund etwas aufzuhellen. Da reicht meist ein kleiner, kompakter Aufsteckblitz, der entweder direkt über die Stromversorgung von der Kamera gespeist wird oder hat seine eigene Energiequelle, z.B. in Form von AAA Batterien hat. Auf jeden Fall sollte der Blitz so handlich und klein sein, daß er in die Hosentasche passt. Ist er zu groß oder zu schwer, ist die Warscheinlichkeit daß er nicht mitgenommen wird relativ hoch.

▸ Das Unternehmen ist leider inzwischen insolvent: Metz Mecablitz 26 AF-1 Digital

Rohdatenformat

Englisch raw – roh. Müssen wir wirklich darüber reden?

Obwohl es keinen einheitlichen Standard gibt, werden diese Daten direkt von dem digitalen Bildsensor der Kamera weitgehend ohne Bearbeitung unkomprimiert auf ein Speichermedium geschrieben. Macht eine ordentliche Bildbearbeitung in der Aufbereitung erst möglich.

Weißabgleich, Farbsättigung, Kontrastverstärkung, Schärfen, Rauschunterdrückung, Tonwertkorrektur, Belichtung sind nur einige Punkte die nachträglich ohne Qualitätsverlust justiert werden können und die empfundene Qualität der Aufnahmen extrem beinflussen.

ND Filter

Neutraldichtefilter oder auch Graufilter sorgen für eine Verlängerung der Verschlusszeit um mehrere Blendenstufen. Sind auf Reisen eigentlich immer dabei, nicht nur um schöne Langzeitbelichtungen zu erzielen, sondern um das 'ausbrennen' des Himmels in der Mittagszeit zu kompensieren. Aufhellen in der Nachbearbeitung geht immer, nicht aber das Wiederherstellen überbelichteter Bereiche.

Es gibt auch sehr schöne Steckfiltersysteme, bei denen die Filterplatten mit einer speziellen Halterung vor das Objektiv befestigt werden. Super genial für Verlaufsfilter, die nur einen Teil des Bildes abdecken sollen – aber super unpraktisch auf Reisen, wo die Kamera ständig in einer Tasche oder Rucksack transportiert wird.

Micro Four Third (MFT)

Micro Four Thirds System-Kameras sind heute wirklich eine Alternative, über die es nachzudenken lohnt. Klar - für den professionellen Vollformat-Puristen wohl eher keine Option, aber für uns Freizeit-Knipser eine aufregend neu Welt mit immer noch 20 Megapixeln.

MFT Systeme stellen sicherlich einen Kompromiss für jeden Fotografen dar – letztendlich entscheidend aber die Verwendung der erzielten Bilder die eigentliche Systemfrage. MFT bietet die perfekte Vorraussetzung für die Reise & Reportagefotografie durch das geringe Gewicht, so wie die dezenten Abmessungen der Ausrüstung. Und die Dopplung der Brennweite in dreistelligen Bereichen eröffnet faszinierende Möglichkeiten.

MFT Systeme haben aber auch deutliche Mängel – der elektronische Sucher ist eben nur eine grobe, digitale Übersetzung des Sensorbildes. Bei Dunkelheit oder Nachtaufnahmen überhaupt nicht zu gebrauchen. Selbst bei guten Lichtverhältnissen ist der Dynamikumfang des zu entstehenden Bildes oft nur schwer einzuschätzen. Es ist eben KEIN 'What you see ist what you get' System.

Vorteile:
  • Kleiner Sensor, kleineres Gehäuse, geringeres Gewicht
  • Neue Generation = modernere Technik
  • Brennweiten Dopplung (interessant ab 150 mm)
  • Spiegelloses System
  • Leiser & lautloser Verschluss
  • fantastische Anzahl an Reihenaufnahmen
Nachteile:
  • Ungenauer elektronischer Sucher & Display
  • Schweres manuelles Fokusieren bei Dunkelheit
  • Brennweiten Dopplung ('Freistellen' bei niedriger Brennweite schwierig)
  • Rauschverhalten bei kleinem Sensor
  • Befriedigende Low-Light Performance

Motion Controller

Handteller großes, knapp 400g schweres Gerät für motorisierte Kameraschwenks, Panoramaaufnahmen und synchronisierte Zeitrafferaufnahmen. Bequem einzustellen über eine sehr stabile Blue-Tooth Verbindung.

Mit 8 cm Durchmesser ist dieser handliche Drehteller kompakt, stabil und kinderleicht einzurichten. Und ist dermaßen solide gebaut, daß auch große DSLRs darauf platziert werden können.

▸ Mehr Infos unter: syrp genie-mini

Quadrocopter

Die Welt sieht anders aus, wenn man sie von weiter oben betrachtet. Wir sind begeisterte Fotografen und freuen uns über den Familienzuwachs, der uns spektakuläre Perspektiven ermöglicht. Es ist einfach fantastisch, zu sehen was passiert, wenn man seinen Standpunkt z.B. vertikal um nur 20 oder 30 Meter verändern kann!

Wir sind uns der Verantwortung bewusst, die ein solches Gerät mit sich bringt, insbesondere als sog. 'Rogue Pilots'. Fliegen ist für uns reines Mittel zum Zweck und wir brauchen dafür keinen Club. Selbstverständlich haben wir eine gute Versicherung für all unsere Fluggeräte und können diese auch ordentlich bedienen, fliegen mit aktueller Kennzeichnung und wissen, wo und wie wir uns in welchem Luftraum bewegen dürfen!

Leider werden die Vorschriften für den Betrieb eines Quadrocopters immer zahlreicher und schwieriger – wegen ein paar Piloten die sich nicht an die Regeln halten und einer angstgesteuerten Inakzeptanz vor Luftaufnahmen innerhalb der Bevölkerung. Daran wird die vorgeschriebene Registrierung und der 'Führerschein' wohl auch nicht viel ändern ... Trotz alledem: Fly Safe!

Praxis Tip

Inzwischen haben wir so ziemlich alles aufsteigen lassen, was DJI mit ordentlichen Sensoren gen Himmel schickt. Kleiner, leichter, handlicher und vollgepackt mit Sensoren kommen einem schnellen, spontanen Flug sehr entgegen – eben dort, wo es erlaubt ist!

Auch wenn es eine Gewichtsklasse ohne Registrierung gibt, ist das Fluggerät aber jetzt so klein und Windanfällig, dass es sich auf die Qualität der Bilder auswirken kann und für uns nicht mehr in Frage kommt.

Späktakuläres Licht lädt zu einem Rundflug am Montusi Hill am Rande der Drakensberge ein.

Reinigung

Putztücher - Mit das Wichtigste für die Ausrüstung! Das Reinigen der Objektive ist einfach unerlässlich, wenn man auf Reisen ist. Dass dabei die Tücher für die Linsen/Filter und Tücher für den Body strikt voneinander getrennt werden, dürfte selbsverständlich sein!

Und natürlich findet sich immer ein 'Lens-Pen' (Reinigungsstift für Objektive & Filter), sowie ein Notfall-Reinigunsset für den Sensor im Reisegepäck.

▸ Mehr Infos unter:
microfasertuch [matin]
lens-pen [jjc]
sensor reinigung [visible dust]

Speicher - SD Karten

Je nach Anforderung die richtige Karte. Und immer genügend Ersatz im Gepäck und am Mann! Zum Aufzeichnen von großen RAW Dateien, tun es auch langsamere Karten. Wegen 4K Videoaufzeichnungen muss es nicht unbedingt der XD II Standard mit 300 MB/S sein. Werden jedoch viele Sequenzen schnell hintereinander abgespeichert und die Kamera verfügt über keinen Zwischenspeicher der die Datenmenge genügend puffert, sollte die Schreibgeschwindigkeit der eingelegten Karte entsprechend höher sein. Manche Kameras verfügen über eine sog. "Burst" Funktion mit um die 50 Bilder in Reihe. Sollte man sich ernshaft fragen, ob man das wirklich benötigt und wie man mit den ganzen Daten umgehen möchte. Manchmal ist weniger auch "mehr".

Stativ - Reisestativ

Stetiger Begleiter auf allen Reisen. Einfach ein Muss für Langzeitbelichtungen, Panoramaschwenks und Zeitraffer Aufnahmen.

Mit dem FEISOL Tournament Stativ aus Karbon mit geringem Eigengewicht, kombiniert mit hoher Stabilität, haben wir einen guten Kompromiss für unsere Zwecke gefunden. Die Montageplatte in der Mitte kann ausgetauscht und durch eine Mittelsäule ergänzt werden und macht dieses System damit sehr flexibel.

Super stabil in höchster Qualität, aber auch deutlich schwerer sind Stative von GITZO. Absolute Königsklasse – nur leider auch im Preis.

▸ Mehr Infos unter: feisol stative
▸ Mehr Infos unter: gitzo stative

Vollformat

Die Canon 5D Mark III hat einen Vollformat-CMOS-Sensor mit 22,3 MP und ermöglicht Aufnahmen bis knapp A3 Quer – wichtig, wenn man mal ein größeres Fotobuch erstellen möchte. Der 61-Punkt-AF ist ein wenig träge, sowie eine Reihenaufnahmen mit bis zu 6 Bildern pro Sekunde eignen sich jetzt nicht unbedingt für Sport und Wildlife Aufnahmen, aber die Mark III ist ein robustes Arbeitspferd, ein sehr verlässlicher Allrounder. Zum Fotografieren haben wir meist zwei Bodies dabei; für jeden von uns ein Gerät - damit es keinen Streit gibt. Nein, Spaß beiseite - erleichtert das Handling der Brennweiten enorm ohne ständig die Objektive wechseln zu müssen.

Die Dynamic-Range ist deutlich besser als bei MFT-Systemen – das ist letztendlich dem großen Sensor zu verdanken. Aber die Flagschiffe der Vollformat-Sensoren Fotografie bleiben schwer und technisch leider nie dem neusten technischen Stand. Warum bekommen Canon / Nikon es einfach nicht hin, die Frequenz der Reihenbildaufnahmen zu erhöhen oder ein unkompliziertes W-Lan in die Kameras zu integrieren? Ein Autofokus zu bauen, der rasant schnell ist und einfach bei jeder Aufnahme sitzt?

Nachtrag: Letzteres ist nun seit geraumer Zeit auf dem Markt und war ja wohl mehr als überfällig. Ob und wie die Ai unterstützte Motiverkennung die Zuverlässigkeit der Fokusierung in Reihenbildaufnahmen erhöht, wird sich zeigen!

W-Lan Funktion

Moderne Kameras können und sollten einfach, fix und unkompliziert mit Smart-Devices kommunizieren können. Leider ist man da meist von den Apps/Programmen der Hersteller abhängig, die dementsprechend gut oder nicht ganz so gut funktionieren. Wichtig ist nur die Einstellung bei der Aufnahme, daß gleichzeitig zum RAW & ein kleines JPEG mit abgespeichert wird, welches dann für die entsprechenden sozialen Netzwerke verwendet werden kann. Eine ziemlich coole Funktion wer es mag, um Bilder gleich teilen zu können.

Wenn man all das jedoch nicht machen möchte, kann man so auch jede Menge Platz auf der Speicherkarte und wertvolle Akkuzeit sparen.

Das Ferne so nah.

Rausgehen, sehen, fliegen. Die Sonne verschwindet hinter dem Stammsitz der bedeutendsten Dynastien des deutschen Hochadels. Die Burg Hohenzollern ist Wahrzeichen der Region und die bekannteste Burg Baden-Württembergs.

Software

Software - Bildbearbeitung

Die Adobe Creative Cloud ist nun mal der Platzhirsch unter den DTP Giganten. Natürlich benutzen wir Bridge in Kombination mit Photoshop, Illustrator und InDesign zum Bearbeiten unserer Bilder - aber eben auch zum Erstellen aller Grafiken und zum Layouten. Filme und kurze Videoclips werden mit PremierePro und AfterEffects bearbeitet.

Eine französische Firma - die sich auf die Korrektur von optischen Aberrationen, Bildverzerrungen und Abbildungsfehlern der gängigen Objektiven und Kameras spezialisiert hat, nennt sich DxO Labs. Unter Laborbedingungen entwickelt, kam dabei ein exzellentes Programm heraus, das wir in unserem Arbeitsablauf auf keinen Fall mehr vermissen wollen.

Nik Efex (inzwischen von DxO Labs aufgekauft) ist eine Sammlung von verschiedenen Plugins, mit vielen Möglichkeiten den eigenen Bildern den letzten Schliff zu geben. Hervorragende Schwarz/Weiss Umsetzung, partielle Umfärbungen & Sättigungen bequem und einfach gemacht, eine top gefüllte Werkzeugkiste für eine top Bildbearbeitung.

Topaz Photo Ai Reduziert Artifakte, Bildrauschen und Lichtsäume mittels Ai. Dezentes Nachschärfen ohne artifiziell zu wirken ist auch möglich. Super cooles kleines Plug-In, das immer besser wird.

▸ Mehr Infos unter:
Adobe [Creative Cloud]
DxO Labs
Nik Collection
Topaz Labs

Praxis Tip

Inzwischen hat Camera RAW der Adobe CC zum Entwickeln viele der DxO Features integriert, so dass wir diesen Umweg nicht mehr nehmen müssen. Was wir aber nach wie vor intensiv nutzen, sind die Filter der Nik Efex Collection.