
Bereits um 8:00 Uhr verschwinden die Tiere des Parks im Flimmern der Morgensonne.

Das winzige Nest eines Paradiesschnäppers – nicht viel größer als der Vogel selbst.

Für einen kurzen Moment ist das Breitmaulnashorn hinter dem Dickicht an Dornenbüshen zu sehen.
Nach viel Regen hat sich Wasser in allen möglichen Senken gesammelt und so sind die Tiere nicht unbedingt gezwungen, an die Wasserlöcher zu kommen. Gut für die Tiere, schlecht für uns.
Etosha N.P.
Wir gehen auf Safari!
Plastiktüten, Jagdgewehre oder eine Drohne?
Namibia - Etosha N.P.
Nahe der Salzpfanne verschwinden die Tiere nahezu im Flimmern der Hitze. Und obwohl es geregnet hat, trocknet das Land wieder aus.
Safari Vorbereitungen
Ruhig und elegant zieht die Giraffe über die Ebene.
Tag 10


Ghost Tree Forest
Anny muss all ihre Kräfte mobilisieren, um das verbogene und verrostete Gatter zu öffnen, damit Micha in die umzäunte Picknick Area einfahren kann. Eigentlich hängt das Tor nur noch an einem Scharnier, so dass die ganze Konstruktion mit all ihrem Gewicht auf dem Boden schleift.
Zum Picknick haben wir sogar eine Tischdecke mitbekommen und während wir an unseren Broten knabbern, sehen wir einen Zwergfalken, der ebenfalls Beute gemacht hat. Hier und da flitzen noch ein paar Eichhörnchen über den Platz und schauen genauestens nach, ob wir nicht etwas herunter haben fallen lassen.

Wir fahren auf eine gewaltige Gewitterfront zu, die spektakuläre Blitze produziert. An diesem Abend wird es früher dunkler als sonst.
Vreugde Guest Farm



Warten auf Niederschlag nahe der Salzpfanne –kilometerweit zieht die Oryxantilope durch das immer noch trockene Gras.
Neuer Tag, neues Glück.
Heute kreuzen wir den Park von West nach Ost

Bird Watching
Jackpot!
Heute gibt es Löwen. Viele Löwen.

Langsam kreuzen wir die Straße und bringen unseren Wagen in Position. Plötzlich steht ein Löwenweibchen auf und läuft ca. 30 m schräg in die Tiefe wo ihr ein anderes entgegenkommt. Ein Wachwechsel – denn dort hinten liegen die Überreste eines Gnu-Kadavers! Zu unserer Überraschung tänzeln auch ein paar Schabrackenschakale um die Beute, halten aber sicheren Abstand, als sich auf einmal noch eine Fleckenhyäne aus dem Hintergrund schält. Die Löwin versucht mit einer Scheinattacke die Schmarotzer zu vertreiben, aber die Aktion ähnelt dem vertreiben von Fliegen – die sind nur einen Augenblick verscheucht, kommen aber gleich wieder.




Eigentlich gar keine 'Salzpfanne', sondern eine salzige Tonebene mit weiß-grünlicher Oberfläche, die durch unterirdische Quellen gespeist wird. Riecht auch nicht gut.
Ein Rennen gegen die Zeit.
Mit Sonnenuntergang müssen wir den Park verlassen haben.


Geduldig warten wir in einer kleinen Autoschlange, bis der Jungbulle sich vom Fahrbahnrand entfernt hat. Jetzt sind wir am Gate wenigstens nicht mehr die Letzten.
Mushara Bush Camp
Unsere Basis für die nächsten Tage



Heute wird es schwierig: Die Wolken hängen schwer über dem Nationalpark, es regnet und das Licht ist alles Andere als gut.
Heute wird es nass
Das Licht ist miserabel und die Wege auch
Tag 12

Gewitterfront
Nachmittags-Safari mit Guide
Am Doringdaai Loop kommen wir so um die Ecke gerumpelt, dass wir ein Spitzmaulnashorn derart erschrecken, dass es davonrennt. Super, muss man erst einmal hinbekommen, denn normalerweise rennen diese Tiere vor nichts weg …



Löwensichtung auf der C38 nach Westen!
Tag 13

Der letzte Loop



Elegantes Raubtier
Pause

Gleich wie ein Scherenschnitt präsentiert sich diese Familie von Giraffen an diesem verregneten Morgen im Osten des Nationalparks.
Geduld zahlt sich aus!
Aber genau das ist es dann, was man braucht.