"Babies, ich will viele Babies sehen! Löwen, Elefanten, kleine Giraffen – Hauptsache Babies.“
Warum ich gerne auf Safari gehe: Die Sonne ist grade aufgegangen und erwärmt den trockenen Boden, das Gras und die Luft, dieser Geruch ist unverwechselbar, das Licht ist silbern, der Tau glitzert auf den Blättern, der erste Kaffee des Tages vertreibt die Müdigkeit um 5 Uhr morgens. Alle springen in den offenen Safari-Jeep, genießen den frischen Fahrtwind und den Geruch nach Abenteuer. Jeder versucht irgendwo, ein Tier zu erspähen, der Guide liest die Spuren der Nacht. Manchmal sieht man stundenlang nichts und fragt sich, was man hier eigentlich macht. Aber in dem Moment, in dem eine Elefantenherde gemütlich durchs Gras zieht, ein Löwe im Gebüsch liegt, eine Impala-Herde in der Morgensonne steht, zählt nur der Augenblick und die lange Suche ist sofort vergessen. Zu beobachten, wie sich die Tiere verhalten, wie mir eine Antilope zeigt, dass ein Raubtier in der Nähe ist, warum die Elefantenkuh nervös mit den Ohren schlackert – jeder Tag im Busch ist anders und immer wieder spannend. Und am Abend ein Gin Tonic zum Sonnenuntergang und dem Geheul der Hyänen ist einfach der perfekte Abschluss eines Safaritages.